Die traumhafte Kapregion
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ToggleEinmal am südwestlichsten Punkt Afrikas sein und eines der berühmten Erinnerungsfotos mit der Aufschrift „CAPE OF GOOD HOPE“ machen.
Schon die Anfahrt zum Nationalpark entlang der Küstenstraße ist wunderschön und spektakulär.
Namensgebung
Wie das Kap zu seinem heutigen Namen gekommen ist, ist nicht eindeutig belegt. Man vermutet, dass entweder Diaz selbst oder der portugiesische König Johann II. die Landspitze in „Kap der Guten Hoffnung“ umbenannt hat.
Der Nationalpark
Am Ticketschalter, der an eine Mautstelle erinnert, zahlen wir unseren Eintritt in den Nationalpark.
Bereits am Morgen gegen 10:00 Uhr beträgt die Wartezeit ca. 15 Minuten.
Nationalpark - Kap der Guten Hoffnung | ||
Nationalpark | Link zur Internetseite | |
Tickets (auch Online erhältlich) | R303/ ca. 16€ | Erwachsene |
R152/ ca. 8€ | Kind | |
Öffnungszeiten | Oktober - März | 6:00 - 18:00 Uhr |
April - September | 7:00 - 17:00 Uhr | |
Sehenswürdigkeiten | Cape of Good Hope | |
Leuchtturm | ||
Schiffswrack-Pfad | ||
Wandern im Park | ||
Mit unserem Mietwagen fahren wir in den Nationalpark und sind von der Größe und Weitläufigkeit des Gebietes beeindruckt.
Eine Affenfamilie blockiert die Straße und wir bleiben sicherheitshalber im Auto sitzen.
Es dauert nicht lange und zwei Affen finden Gefallen an unserem Auto. Einer macht es sich auf dem Seitenspiegel der Beifahrerseite gemütlich und der andere läuft von der Motorhaube über das Dach. Bevor wir weiterfahren können, müssen wir sichergehen, dass der ausgewachsene Affe nicht auf dem Dach mitfährt. Irgendwann nehmen wir glücklicherweise eine Bewegung wahr und bekommen mit, dass sich der Affe dem nächsten Auto zuwendet.
Sobald Affen die Witterung von Essen aufnehmen, öffnen sie Autotüren oder bedrängen Besucher.
Wir folgen der Beschilderung zum „Cape of Good Hope“ und fahren an wunderschönen weitläufigen Landschaften vorbei. Der Ausblick auf die Küstenabschnitte ist malerisch und lädt zu Pausen ein.
Das begehrte Foto
Am Ziel angekommen suchen wir einige Minuten nach einem freien Parkplatz.
Beim Verlassen des Autos bemerken wir schnell den starken Wind und die kühleren Temperaturen.
Um DAS begehrte Foto zu bekommen, heißt es nun anstehen und warten.
Mit einem brasilianischen Pärchen kommen wir ins Gespräch und machen gegenseitig die Erinnerungsfotos.
Erkundungstour
Nun möchten wir die Gegend ein wenig erkunden und laufen den dahinter liegenden Berg hinauf. Der Weg ist nicht anspruchsvoll und die Aussicht auf die Landschaft des Nationalparks ist wunderschön. Die schroffen Felsen sind mit sattem grünem Gras überzogen.
An den Hängen blühen bunte Blumen und der Ausblick auf die Strände und Küste ist traumhaft. Die Farbe des Meeres wechselt von Blau ins Türkis. Die Wellen schlagen mit voller Wucht gegen die Steilwände der Felsen und lassen weißen Schaum entstehen.
– Sonnencreme
– bequeme Schuhe
– Getränke und Snacks
Fazit
Wir haben leider viel zu wenig Zeit für den Aufenthalt eingeplant und würden auf unserer nächsten Tour gerne mehr von dem Nationalpark entdecken. Einen Ausflug können wir uneingeschränkt empfehlen. Es sollte ein ganzer Tag eingeplant werden.