KAP DER GUTEN HOFFNUNG

Die traumhafte Kapregion

Einmal am südwestlichsten Punkt Afrikas sein und eines der berühmten Erinnerungsfotos mit der Aufschrift „CAPE OF GOOD HOPE“ machen.
Schon die Anfahrt zum Nationalpark entlang der Küstenstraße ist wunderschön und spektakulär.

Namensgebung

Der portugiesische Seefahrer und Entdecker Bartolomeu Diaz umrundete als erster Europäer das Kap im Jahr 1488 und nannte dieses „Kap der Stürme“. Das Kap galt aufgrund seiner gefährlichen Winde und Klippen als gefürchtet. Überreste gesunkener Schiffe finden sich bis heute auf dem Schiffswrack-Pfad.

Wie das Kap zu seinem heutigen Namen gekommen ist, ist nicht eindeutig belegt. Man vermutet, dass entweder Diaz selbst oder der portugiesische König Johann II. die Landspitze in „Kap der Guten Hoffnung“ umbenannt hat.

Der Nationalpark

Am Ticketschalter, der an eine Mautstelle erinnert, zahlen wir unseren Eintritt in den Nationalpark.
Bereits am Morgen gegen 10:00 Uhr beträgt die Wartezeit ca. 15 Minuten.

Nationalpark - Kap der Guten Hoffnung
NationalparkLink zur Internetseite
Tickets (auch Online erhältlich)R303/ ca. 16€
Erwachsene
R152/ ca. 8€Kind
ÖffnungszeitenOktober - März6:00 - 18:00 Uhr
April - September 7:00 - 17:00 Uhr
Sehenswürdigkeiten Cape of Good Hope
Leuchtturm
Schiffswrack-Pfad
Wandern im Park

Mit unserem Mietwagen fahren wir in den Nationalpark und sind von der Größe und Weitläufigkeit des Gebietes beeindruckt.

Eine Affenfamilie blockiert die Straße und wir bleiben sicherheitshalber im Auto sitzen.
Es dauert nicht lange und zwei Affen finden Gefallen an unserem Auto. Einer macht es sich auf dem Seitenspiegel der Beifahrerseite gemütlich und der andere läuft von der Motorhaube über das Dach. Bevor wir weiterfahren können, müssen wir sichergehen, dass der ausgewachsene Affe nicht auf dem Dach mitfährt. Irgendwann nehmen wir glücklicherweise eine Bewegung wahr und bekommen mit, dass sich der Affe dem nächsten Auto zuwendet.

Achtung! Affen ziehen durch den Nationalpark "Kap der Guten Hoffnung": klettern auf Autos und öffnen nicht verschlossene Autotüren, um Nahrung zu suchen.

Wer an einem der schönen Aussichtspunkte anhält, sollte das Auto abschließen und nichts Essbares mitnehmen.
Sobald Affen die Witterung von Essen aufnehmen, öffnen sie Autotüren oder bedrängen Besucher.

Im Nationalpark "Kap der Guten Hoffnung": eine Mutter spaziert mit ihrem Baby auf dem Rücken die Straße entlang und gehört zu einem Rudel, das gerade an uns vorbei getobt ist.

Wir folgen der Beschilderung zum „Cape of Good Hope“ und fahren an wunderschönen weitläufigen Landschaften vorbei. Der Ausblick auf die Küstenabschnitte ist malerisch und lädt zu Pausen ein.

Im Nationalpark gibt es viele Wandermöglichkeiten und wunderschöne Flora, Fauna und Ausblicke.

Das begehrte Foto

Am Ziel angekommen suchen wir einige Minuten nach einem freien Parkplatz.
Beim Verlassen des Autos bemerken wir schnell den starken Wind und die kühleren Temperaturen.

Jacke nicht vergessen!

Um DAS begehrte Foto zu bekommen, heißt es nun anstehen und warten.
Mit einem brasilianischen Pärchen kommen wir ins Gespräch und machen gegenseitig die Erinnerungsfotos.

Das begehrte Foto vom "Kap der Guten Hoffnung". Um das Foto zu bekommen, muss man sich leider einige Minuten oder länger anstellen.

Erkundungstour

Nun möchten wir die Gegend ein wenig erkunden und laufen den dahinter liegenden Berg hinauf. Der Weg ist nicht anspruchsvoll und die Aussicht auf die Landschaft des Nationalparks ist wunderschön. Die schroffen Felsen sind mit sattem grünem Gras überzogen.

Links hinter dem Foto-Spot "Kap der Guten Hoffnung" führt ein kleiner Wanderweg bergauf zu diesem wunderschönen Aussichtspunkt.

An den Hängen blühen bunte Blumen und der Ausblick auf die Strände und Küste ist traumhaft. Die Farbe des Meeres wechselt von Blau ins Türkis. Die Wellen schlagen mit voller Wucht gegen die Steilwände der Felsen und lassen weißen Schaum entstehen.

Links hinter dem Foto-Spot "Kap der Guten Hoffnung" führt ein kleiner Wanderweg bergauf zu diesem wunderschönen Aussichtspunkt.

Dieser Nationalpark lädt zum Verweilen und Wandern ein. Für das Kap der Guten Hoffnung kann ein ganzer Tag für Erkundungstouren eingeplant werden.

Checkliste
– Kamera
– Sonnencreme
– bequeme Schuhe
– Getränke und Snacks

Fazit

Wir haben leider viel zu wenig Zeit für den Aufenthalt eingeplant und würden auf unserer nächsten Tour gerne mehr von dem Nationalpark entdecken. Einen Ausflug können wir uneingeschränkt empfehlen. Es sollte ein ganzer Tag eingeplant werden.

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