Es beginnt in Klein Petra
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ToggleAm Morgen werden wir um 8:00 Uhr von unserem Guide und einem Fahrer abgeholt.
Mit einem Geländewagen fahren wir nach Klein Petra, die auch als die „kleine Schwester“ von Petra bekannt ist.
Klein Petra
Wir sind von imposanten Felsen umgeben, in denen wir Öffnungen und Stufen erkennen. Könnten diese Öffnungen der Zugang zu ehemaligen Wohnungen sein? Diese „Kleinstadt“ versprüht Charme. Über kleine und recht rutschige Stufen gehen wir einen Felsen hinauf und erkunden voller Spannung die kleinen Höhlen.
Unser Guide möchte uns einen ganz besonderen Ort zeigen. Um dorthin zu gelangen, gehen wir eine recht steil aussehende "Treppe" hinauf und klettern durch eine Schlucht. Auf den Fotos sieht es schlimmer aus als es ist. Ein hohes Maß an Fitness ist NICHT notwendig.
Wir erreichen einen kleinen Aussichtspunkt. Ich kann sagen, die "Kletterpartie" hat sich gelohnt. Die Berge leuchten golden in der Morgensonne und erheben sich fast schützend um Klein Petra. Was für ein erhabener Anblick.
Die Wanderung
Gegen 9:00 Uhr fahren wir von Klein Petra mit dem Geländewagen zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Die Fahrt dorthin ist sehr holprig und wir werden ordentlich durchgeschüttelt. Bevor die Wanderung mit unserem Guide beginnt, legen wir unsere Eintrittskarten und Reisepässe an einem Checkpoint vor.
Der Aufstieg beginnt über viele Stufen den Berg hinauf. Dankbar über die schattenspendenden Berge erklimmen wir Stufe um Stufe.
Die Mühen des Aufstiegs lohnen sich, der Ausblick auf die goldenen Berge ist wunderschön.
In dieser imposanten Kulisse wirken wir Menschen doch ganz klein.
Auf halber Strecke zur Felsenstadt Petra gibt es ein kleines Café mit Souvenirstand. Dort machen wir mit türkischen Kaffee eine Pause.
es werden kalte alkoholfreie Erfrischungsgetränke angeboten.
Das nächste Café ist ca. 1h entfernt, am Kloster in der Felsenstadt Petra.
Gestärkt und neugierig auf das, was noch kommt, setzen wir zu unserer letzten Etappe an.
Die Sonne steht langsam höher und der Temperaturanstieg wird spürbar.
Wir wandern weiter und sind ganz beeindruckt von der Schönheit der schroffen Berge. Die verschiedensten Nuancen lassen diese facettenreiche Landschaft erstrahlen.
Zurück in der Felsenstadt Petra
Nach knapp 2h Wanderung und wunderschönen Eindrücken biegen wir um eine Ecke und da ist es – das Kloster, imposant und beeindruckend wurde es mit vielen Details in den Felsen gehauen. Schon von Weitem ist zu erkennen, dass dies ein Meisterwerk der Nabatäer ist.
Nun sind es nur noch wenige Minuten, bis wir das Kloster aus der Nähe betrachten können. Umringt von Bergen hat dieses monumentale Bauwerk eine berauschende Schönheit und Anziehungskraft.
Mit dieser wunderschönen Aussicht genießen wir im gegenüberliegenden Café einen türkischen Kaffee und Snacks zur Stärkung. Die Tour ist noch nicht vorbei.
Frisch gestärkt geht die Erkundungstour der Felsenstadt Petra weiter ... Weiterlesen...
– Guide
– Bargeld evtl. Trinkgeld
– Sonnencreme
– Kopfbedeckung
– bequeme Schuhe
– Wasser und kleine Snacks (Getränke und Snacks können auch auf dem Gelände gekauft werden)
– Kamera
Fazit
Wer die Region Petra außerhalb der Felsenstadt erkunden möchte, sollte sich unbedingt einen halben Tag Zeit nehmen und die Wanderungen in die Felsenstadt Petra machen. Das Licht, die Farben und die facettenreiche Landschaft, die in der Morgensonne golden leuchtet, sind unbezahlbar.
!!Es sollte beachtet werden, dass die Ankunft in der Felsenstadt Petra (am anderen Ende der Felsenstadt) zur Mittagszeit eingeplant werden sollte. Je nach Wetterlage und Erschöpfungsgrad ist zu berücksichtigen, dass an diesem Tag keine weiteren ausgiebigen Erkundungstouren durch Petra gemacht werden können.