Jordanien – Gut zu wissen

Nützliche Informationen für Deine Reise

Jordanien ist mehr als nur Wüste: es ist überraschend, beeindruckend und abwechslungsreich. Die Menschen sind so freundlich, dass das Wort „Gastfreundschaft“ hier noch einmal eine ganz neue Bedeutung bekommt.

Als wir - mein Mann und ich - unserem Umfeld berichteten, dass wir nach Jordanien reisen werden, waren die Reaktionen eher verhalten und mit Skepsis gesät.
Aufgrund der Nachbarländer liegt Jordanien geografisch gesehen in der heutigen Zeit nicht optimal. Nach dieser Reise können wir sagen, dass wir uns jeden Moment sicher und wohl gefühlt haben.
Nur wer selbst dort war, kann sich davon überzeugen, dass Jordanien ein Land zum Genießen und Entdecken ist.

Gut zu wissen

KontinentAsien
HauptstadtAmman
SpracheArabisch
Zeit+1 Stunde (MEZ)
Fläche89.342 km² (4x kleiner als Deutschland)
Einwohnerca. 10 Mio. (8-9x weniger als in Deutschland)
ReligionIslam ist die Staatsreligion, zu der sich über 90% der Jordanier bekennen,
ca. 5% zu christlichen Religionsgemeinschaften und ca. 2% zu anderen Religionen
WährungJordanischer Dinar (JD)

Kleidung

Die Staatsreligion in Jordanien ist der Islam, zu der sich über 90% der Jordanier bekennen.
Der westliche Kleidungsstil ist in den Straßen sichtbar, vor allem in den touristischen Regionen wie Aqaba, Petra, Wadi Mujib und Wadi Rum.
In Amman und in Kerak (Ritterburg) würde ich empfehlen, als westlicher Tourist die Schultern und Knie zu bedecken. Es gibt andere Erfahrungsberichte, dass das Tragen von Shorts in Amman kein Problem ist. Ich war froh, mich für ein langes Kleid und ein Tuch zum Bedecken meiner Schultern entschieden zu haben. In Aqaba, Petra, Wadi Mujib und Wadi Rum habe ich unter anderem Shorts, Tops und Blusen getragen.
In den Hotelanlagen ist das Tragen von Bikinis am Strand und Pool kein Problem.

Essen

Das Essen ist in Jordanien sehr lecker und abwechslungsreich. Die Auswahl an Fleisch- und Fischgerichten ist groß. Außerdem bietet die Küche viel Reis, Hummus, Joghurt, verschiedene Salate, die sehr erfrischend sind und und und. Das Shawarma und die Falafeln sind ein Hochgenuss für die Sinne.
Für die Süßigkeiten-Fans unter uns – lasst euch das arabische Gebäck schmecken. Ihr werdet es lieben. Genießt das Gebäck am besten mit einer Tasse „türkischen Kaffee“ oder Tee. Allen Nuss-/Mandelallergikern ist allerdings Vorsicht geboten.

Getränke

Außerhalb der Hotels oder im Wüstencamp werden Tee, Kaffee und andere alkoholfreie Getränke zur Erfrischung gereicht.

Probiert die Mince-Lemon-Lemonade, sehr lecker und erfrischend!!
„Türkischer Kaffee“ ist ein Genuss für Kaffeeliebhaber!!
In Aqaba gibt es „Liquor Shops“, in denen Wein, Bier und andere alkoholische Getränke erhältlich sind. Die Preise sind mit deutschen Preisen vergleichbar.

Mobil-Telefon

Auf unseren Reisen nutzen wir „GlocalMe“ als Hotspot für unsere Mobiltelefone. Das Gerät passt in jede Hosentasche und ist wirklich praktisch. Ein Tausch der SIM-Karten in den Mobiltelefonen ist nicht notwendig. Entweder buchen wir Datenvolumen (es gibt häufig günstige Angebote) oder wir kaufen eine Prepaid-SIM-Karte für das „GlocalMe“-Gerät. Das Smartphone kann wie gewohnt genutzt werden. Je nach verfügbaren Datenvolumen sollte darauf geachtet werden, dass Fotos erst in eine Cloud geladen werden, sobald WLAN verfügbar ist.

Plastik

Jordanien hat ein Problem mit Plastikmüll. Während der Fahrt durch das Land fällt dieses Problem unweigerlich auf. Die Agentur, über die wir die Tour gebucht haben, hat uns bereits vor unserer Reise auf das Problem hingewiesen. Wir haben unsere eigenen Thermosflaschen mitgenommen, große Wasserflaschen vor Ort gekauft und diese umgefüllt. So mussten wir nicht auf die kleinen Wasserflaschen zurückgreifen. Die Thermosflaschen hatten zusätzlich den Vorteil, dass das Wasser länger kühl geblieben ist.
Wir haben das Trinkwasser in den Hotels probiert. Für uns war dieses zu stark gechlort.
Um beim Einkaufen auf Plastiktüten zu verzichten, haben wir immer einen Stoffbeutel dabei. In den touristischen Gebieten ist das Problem des Plastikmülls nicht so auffällig, eher auf den Fahrten von Stadt zu Stadt.

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