Übernachten in Wadi Rum

Nach unserem 4-stündigen Ausflug in die Wüste Wadi Rum sind wir an unserem Ausgangspunkt angekommen. Unsere Koffer werden auf einen Jeep geladen und wir fahren mit 3 anderen Touristen in unser Wüstencamp. Voller Vorfreude auf die Nacht im Camp und die Hoffnung, einen tollen Sternenhimmel und die Milchstraße zu sehen, fahren wir erneut durch die Wüste Wadi Rum.

Das Wüstencamp

... liegt eingebettet zwischen mächtigen Bergen und der Wüste Wadi Rum. Die vielen Zelte auf dem sandigen Wüstenboden machen den Anblick des Camps perfekt. Ein großes Gemeinschaftszelt für ein "Zusammensein unter Fremden" steht neben den gemütlichen Sitzgelegenheiten unter freiem Himmel zur Verfügung. Die Atmosphäre ist hier besonders. Die Ruhe und Gelassenheit geben Raum, den Tag ausklingen zu lassen, eine Shisha zu rauchen, sich mit anderen Gästen auszutauschen oder einen leckeren türkischen Kaffee zu trinken.

In Wüstencamps gibt es keinen Alkohol, dafür alkoholfreie Getränke, Snacks und Shisha.

Die Zelte können mit eigenem Bad oder mit Nutzung des Gemeinschaftsbads gebucht werden. Der offene Bereich in der Mitte des Camps ist der Treffpunkt für die Gäste.

Unser Zelt

Im „Rahayeb Desert Camp“ angekommen werden wir freundlich empfangen und erhalten den Schlüssel zu unserem Zelt. Auf dem angelegten Weg folgen wir einem Mitarbeiter zu unserer heutigen Übernachtungsmöglichkeit. Wir schließen die Holztür auf und betreten unser geräumiges Zelt. Die Ausstattung ist spartanisch-gemütlich und genau richtig für diesen Ort. Eine Klimaanlage, elektrisches Licht und der Zugang zum eigenen Bad bieten zusätzlichen Komfort.

Es werden Zelte mit eigenem Bad oder Gemeinschaftsbad angeboten.

Unser Zelt mit eigenem Bad. Es gibt warmes Wasser, elektrisches Licht und eine Klimaanlage. Ein zusätzliches Einzelbett steht gegenüber vom Doppelbett.

Das Abendessen

Zum Abendessen haben die Köche einen Gaumenschmaus vorbereitet. Dieser wird für alle Gäste um 20:00 Uhr als Buffet serviert: Salate, Brot, Joghurt, Humus und Fleisch.
Jeder Gast sucht sich mit seinem Teller einen freien Platz. Es dauert nicht lange und wir kommen mit anderen Gästen ins Gespräch. Gemütlich lassen wir den Abend in Gesellschaft und einer Shisha ausklingen.

Die Zelte rechts im Bild sind Gemeinschaftszelte. Wer keinen Platz unter dem freien Himmel findet, kann es sich dort gemütlich machen. Gegessen wird dort, wo ein freier Platz ist. Man kommt sehr schnell und gut mit anderen Gästen ins Gespräch.

Sternenhimmel

Im Laufe des Abends geht der Blick immer wieder zum Himmel, in der Hoffnung einen Sternenhimmel zu sehen. Dieser Wunsch bleibt unerfüllt, weil die Lichtverschmutzung in unserem Camp zu groß ist. In der Nacht wurde das Licht im Camp vollständig ausgeschaltet. Das wäre vielleicht unsere Chance gewesen, doch diesen Moment haben wir leider verschlafen.

Das Camp bietet für den Abend eine „Sternen-Tour“ an und fährt mit den Gästen in die Wüste hinaus.

Fazit

Der Grund für die Übernachtung im Wüstencamp war: einen grandiosen Sternenhimmel zu sehen. Dieser Wunsch hätte sich vermutlich erfüllt, wenn wir eine der angebotenen "Sternen-Touren" des Wüstencamps gebucht hätten. Die Übernachtung in dem Camp war dennoch eine tolle Erfahrung.

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